Die beiden Buchten S´Amardor und Cala Mondrago bilden eine Doppelbucht. Sie liegen im Naturschutzgebiet Mondrago zwischen Cala Figuera und Porto Pedro. Zwei herrliche Naturstrände ohne jegliche Bebauung.

Im Nachbarort Cala Figuera gibt es einen Naturhafen mit vielen kleinen mallorquinischen Fischerbooten. Wer früh unterwegs ist, kann direkt bei den Fischern, die nachts draußen auf dem Meer waren, frischen Fisch kaufen. Viele Restaurants aus der Umgebung beziehen ihren Fisch direkt hier. Die vielen Restaurants an der Hafenpromenade laden tagsüber oder abends zum Verweilen ein. Mit etwas Glück findet man oberhalb der Cala Santanyí den Einstieg zum so genannten Piratenweg. Der Weg entlang der Küste ist eine schöne Wanderung zur Cala Figuera.

Die Salzberge sind gerade im Sommer nach der Ernte im August weithin sichtbar. Bei einer Führung kann man die Salzgewinnung kennenlernen und mit etwas Glück sieht man auch die rosa Flamingos. Sie bekommen ihre Gefiederfarbe von den kleinen roten Krebsen, die in den Salzbecken leben.

Die Pferde sind eine von vielen Steinskulpturen vom deutschen Künstler Rolf Schaffner, der viele Jahre auf Mallorca gelebt hat. Rund um Santanyi trifft man auf seine Kunstwerke. Wer am Kreisverkehr nach Llombards und Cala Llombards etwas langsamer fährt oder anhält kann zwischen den Straßen diese Skulptur entdecken.

Santanyi ist ein schönes Städtchen, dass sich trotz des Tourismus seinen Ursprung bewahrt hat. Unter der Woche kann man herrlich durch den Ort bummeln und in den kleinen Geschäften stöbern oder die mediterrane Küche und Gebäck in den Cafes und Restaurants rund um den Marktplatz genießen. Mittwoch und Samstag ist Markt mit einem großen Angebot an regionalen Lebensmitteln und Kunsthandwerk.

Die Kirche am Marktplatz von Santanyi ist aus dem Sandstein von Santanyi gebaut. Besonders zu erwähnen sind das Altarbild und die Orgel. Sie wurde von Jordi Bosch gebaut. Es werden regelmäßig Orgelkonzerte angeboten.

Cap des Ses Salines ist die südlichste Spitze von Mallorca. Man kann herrlich mit dem Fahrrad über die Felder von Cala Santanyi über Llombards zur Südspitze fahren. Am Cap steht ein Leuchtturm, der heute zu Forschungszwecken genutzt wird. Übers Meer kann man bei guter Sicht die Inseln des Naturschutzgebiets Cabrera und das Castel Cabrera sehen. Von Colonia de Sant Jordi kann man Tagesausflüge nach Cabrera buchen.

Schon die Phönizier haben im Süden von Mallorca in den Salinen hinter dem Naturstrand Es Trenc schon Salz gewonnen. Eine Tradition, die bis heute anhält und vor einigen Jahren noch um ein besonderes Highlight ergänzt wurde: Flor de Sal. Es ist die Salzblume, die nur von der Wasseroberfläche vorsichtig abgeschöpft wird. Es gibt das Salz in Natur oder mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Sie können bei einer Führung die Schritte der Salzgewinnung kennenlernen, im Shop die verschiedenen Salze probieren oder im Außenbereich bei einem Café con leche und einem Pa amb Oli die Ruhe der Salinen auf sich wirken lassen.

Auf dem Weg von Santanyi nach Campos liegt auf einer Anhöhe, versteckt auf der linken Seite ein Tor, das einen Zutritt in eine andere Welt öffnet. Der Garten wirkt zugewuchert. Wer seinen Blick auf den Boden richtet findet schnell kleine Steinmännchen, die einem den Weg weisen. Verteilt über das große Grundstück entdeckt man schnell die hohen Steinsäulen aus Santanyí-Stein, die über die Bäume ragen. Weiter hinten finden man Schachfiguren und andere Skulpturen aus geschichteten Steinen.

Von den Dachterrassen der Appartementanlage können Sie die Kirche und die Statue auf dem Sant Salvador bei Felanitx schon sehen. Ein Ausflug zum Klosterberg lohnt sich, da Sie von hier aus eine herrliche Aussicht über die Ostküste und die Inselmitte haben.

Ein ganz besonders Erlebnis ist die Mandelblüte Ende Januar bis in den Februar hinein. Sie beginnt an der Ostküste unweit von Cala Santanyi und zieht sich in den folgenden Wochen über die ganze Insel bis in die Tramuntana. Die Mandelblüte hüllt die Insel in ein weiß rosa Blütenmeer.

Im Nordosten zwischen Arta und Can Picafort findet man diesen Naturstrand in der Bucht von Alcudia mit Blick auf die Berge von Arta. Man gelangt am Ende des Ferienorts Son Serra de Marina zum Strand.

Wer einen Tagesausflug zur Nordküste plant und Interesse an moderner Kunst hat sollte einen Ausflug auf die Halbinsel La Victoria bei Alcúdia planen. Auf der Halbinsel kann man wandern, schwimmen und den Ausflug mit einem Besuch im Museum verbinden. Yannik und Ben Jakober haben hier auf einer abgelegenen Finca ein ganz besonderes Museum geschaffen. Andere haben es mal Kunst im Paradies genannt. Allein das nach Ihren Wünschen, von einem ägyptischen Architekten geschaffene Wohnhaus ist eine Highlight. Der Garten, die Skulpturen im Garten und das Observatorium machen das Museum zu einem besonderen Erlebnis.

Einer der bekanntesten Künstler von Mallorca, Joan Bennassar, hat seine Skulpturen 2017 an der Strandpromenade von Can Picafort ausgestellt.

Die Adventszeit, Weihnachten und der Jahreswechsel ist eine herrliche Reisezeit, für alle, die dem Trubel entfliehen möchten. Die Insel kommt zur Ruhe, die Hektik der Urlaubssaison ist verflogen. Cala Santanyi und die Küstenregion fällt in einen Winterschlaf. Santanyi und die anderen Gemeinden bereiten sich auf Weihnachten und das fest der heiligen drei Könige vor. In Palma sind die Straßen wunderschön beleuchtet.

Miro hat viele Jahre seines Lebens auf Mallorca verbracht. Sein Wohnhaus, Atelier und das vor einigen Jahren gebaute Museum befinden sich in Palmas Vorort Cala Major in der Nähe des Marivent Palastes, dem Sommersitz der spanischen Königsfamilie.

Am Fuße des Tramuntana Gebirges in der Nähe von Alaró liegt das Weingut Castel Miquel. Die Lage des Weinguts und die Geschichte aber vor allem die Weine machen es zu einem besonderen Highlight, das Weinliebhaber besucht haben sollten. Verbunden mit einer Wanderung zum Castel Alaró ist es ein gelungener Tagesausflug.

Eine besondere Wallfahrtskirche ist das Kloster Lluc in der Tramuntana. Es ist oft das erste Ziel für einen Tagesausflug ins Gebirge. Sehenswert ist die verehrte schwarze Madonna, die in einer Kapelle hinter der Kirche besichtigt werden kann. Etwas Besonderes ist der Schulchor des im Kloster ansässigen Inernats, der jeden Tag in der Kirche singt.

Sa Calobra, die Stelle an der der Torrent de Pareis an der Westküste ins Meer mündet. Eine Wanderung durch den Torrent ist sicherlich ein kleines Abenteuer, aber auch die Anreise mit dem Auto ist etwas Besonderes. Zwischen dem Kloster Lluc und den Stauseen im Tramuntana Gebirge führt eine außergewöhnliche Straße in Serpentinen hinunter bis zum Meer. Vom Parkplatz erreicht man nach einem kurzen Spaziergang die Bucht Sa Calobra. Im Sommer werden auf Grund der besonderen Akustik Konzerte gegeben.

Bei der Reise durch die Tramuntana vom Kloster Lluc nach Soller kommen Sie an den beiden Stauseen Gorg Blau und Cuber vorbei. Diese Wasserspeicher dienen der Trinkwasserversorgung der Einwohner von Palma. An beiden Stauseen starten schöne Wanderungen in die Bergwelt. Am Cuber lebt eine kleine Herde Esel, die recht zutraulich sind und sich gerne streicheln und fotografieren lassen.

Ein Ausflug ins Tal der Orangen sollte in der Urlaubsplanung nicht fehlen. Gerade in den Wintermonaten mit den vielen Orangenbäumen, die übervoll mit Orangen sind, ist es ein besonderes Erlebnis. Der Ort bietet auf Grund seiner abgeschiedenen Lage an der Westküste schon eine angenehme Atmosphäre, wenn man durch die Straßen spaziert. Herrliche Häuser und die Kirchenfassade machen den Ort zu einem besonderen Erlebnis. Wer Zeit mitbringt, sollte den Zug von Palma nach Sóller nehmen. Aber eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn zum Port de Soller ist ein Muss.

Fet a Soller wurde von einem Deutschen gegründet und vertreibt heute Orangen und andere Früchte aus Soller sowie mallorquinische Produkte europaweit. Gegenüber der Markthalle von Soller liegt das Eiscafe. Hier gibt es das beste Eis von Mallorca. Die neue Eisfabrik am Rande von Soller kann nach Voranmeldung besichtigt werden.

Ein Stück Italien auf Mallorca. Das Landgut, auf dem Weg nach Soller, aus der Zeit der Mauren gehörte seit 1660 der Familie Despuig und wurde zu dieser Zeit im italienischen Stil umgebaut. Heute ist das Landgut im Besitz der Regierung der Balearen. Es kann besichtigt werden und wird oft für kulturelle Veranstaltungen genutzt.